20.15 Uhr, ORF 2

Heute Anschlag auf Krassnitzer im "Tatort"

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Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser ermitteln in der Menschenhändler-Szene.

Die Leiche eines ermordeten türkischen Geschäftsmanns wird am Rande von Wien gefunden. Die Ermittlungen führen Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) in das Milieu der Menschenhändler und des Schlepper-Unwesens, gepaart mit Zwangsprostitution und Sklavenarbeit. Eisner wird sogar selbst zum Opfer eines Gift-Attentats und schwebt in Lebensgefahr.

Premiere

Das österreichische Tatort-Duo erhält in Die Kunst des Krieges Unterstützung von Daniela Vopelka, einer Expertin für Organisiertes Verbrechen. SOKO-Kitzbühel-Kommissarin Kristina Sprenger feiert in dieser Rolle ihre Tatort-Premiere. Allerdings soll es bei diesem einen Einsatz bleiben. Für das Gespann Krassnitzer-Neuhauser ist es bereits der 14 gemeinsame Fall.

Kurzkritik zu "Kunst des Krieges"

Der Fall: Einmal mehr verknüpft der Tatort aus Österreich aktuelle soziale Themen mit einem Kriminalfall: Flucht, Zwangs-Prostitution und -arbeit, Bandenkriminalität – Die Kunst des Krieges (Regie und Buch: Thomas Roth) ist hoch aktuell.

Stars: Krassnitzer und Neuhauser werden noch immer besser, genial ist „Bösewicht“ Michael Fuith. Als heimlicher Star entpuppt sich aber ein kleiner Hund.

Stadt: ungewöhnliche Wien-Aufnahmen abseits des Klischees- – oft aus einer Perspektive von oben. (Kamera Robert Oberrainer).

Punkte: 9 von 10.

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