Aufreger

Otti ortet Voting-Betrug

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„Große Chance“-Finalist behauptet: ORF hat Sieg verhindert.

HC Straches Voting-Aufruf ging ins Leere: Sänger Werner Otti (46) belegte am Freitag im Finale von Die große Chance gerade einmal Platz sieben. 5,4 Prozent der Anrufer stimmten für ihn. Siegerin Christine Hödl (35) hingegen verbuchte 28 Prozent.

Doch während sich die Konkurrenz für Hödl freute, beschuldigt der Kärntner den ORF, das Voting manipuliert zu haben.

„Nicht sauber gelaufen!“ „Ich glaube, dass mich der ORF intern aus der Wertung genommen hat. Das ist nicht sauber gelaufen. Wenn ich gewonnen hätte, wäre das wohl ein Skandal gewesen“, schimpft der Sänger in der Kleinen Zeitung. Nachsatz: „Ich hätte einfach von der Bühne gehen sollen, mich bei den Leuten bedanken, die mich unterstützt haben und in die Kameras sagen, dass sie gar nicht mehr für mich anrufen brauchen.“

ORF dementiert
Der ORF bezeichnet die Manipulationsvorwürfe als haltlos. „Die Unterstellung, der ORF hätte Herrn Otti intern aus der Wertung genommen und damit seinen Sieg verteilt, ist begründet zurückzuweisen“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme. „Sämtliche Votings der Großen Chance standen unter strenger notarieller Aufsicht.“

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