Bei Allergie Tulpen statt Krokusse pflanzen

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Wenn Allergiker in ihrem Garten jetzt Blumenzwiebeln setzen, sollten sie auf Krokusse verzichten. Denn die können im Frühjahr durch den Pollenstaub ihrer Blüten zu allergischen Beschwerden führen, warnt die Deutsche Lungenstiftung in Hannover. Als Frühlingsblüher besser geeignet seien Narzissen und Tulpen.

Asthmatiker sollten auch bei später blühenden Pflanzen vorsichtig sein: Fuchsschwanz, Sonnenhut, Holunder oder Wacholder zum Beispiel können zu Atemnot führen. Azaleen, Begonien, Gladiolen, Ringelblumen oder Stiefmütterchen dagegen sind unbedenklich.

Bei der Gartenarbeit im Herbst kann außerdem aufgewirbelter Staub die Atemwege belasten. Die Lungenärzte empfehlen Asthmatikern daher, eine Atemmaske oder Schutzbrille zu tragen, wenn sie zum Beispiel umtopfen, den Boden umgraben oder Behälter mit Laub ausleeren. Und wer eine Gräserpollenallergie hat, macht Pflanzen besser nicht mit Stroh winterfest, in dem sich häufig Grashalme verbergen. Besser ist es, sie mit einem Jutesack abzudecken.

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