Wäsche waschen

Blitzblank & strahlend: Mit diesen Tricks wird Wäsche wieder weiß

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Folgende Wasch-Tipps bringen weiße Textilien wieder zum Strahlen.

Es war einmal... ein strahlend-weißes T-Shirt, das gerne getragen wurde. Als Basic-Allrounder zur Jeans, als Layering-Hero unter der Weste, oder als wärmende Schicht unter dem Pullover. Weiße Kleidung ist bei uns im Dauereinsatz. Doch wie es nun mal ist, wenn man sich richtig ins Zeug legt: Es hinterlässt Spuren. Deo dringt unter die Achseln ein, häufiges Waschen raubt die Strahlkraft. Mit dem Alter kommt das Grau. Doch keine Sorge, wir haben die besten Tipps parat, um weiße Wäsche wieder mit neuem Glanz zu versorgen.

Warum verfärbt sich weiße Wäsche?

Mit dem Alter kommt das Grau. Beim Waschen setzen sich winzige Schmutzpartikel in den Textilien fest. Schlechte oder zu schwach dosierte Waschmittel halten losen Schmutz nur unzureichend in der Waschlauge, sodass er sich erneut auf den Stoff legt, anstatt mit dem Spülwasser abfließt. Je mehr Schmutz sich auf den weißen Kleidungsstücken ablagert, desto stärker wird der Grauschleier. Manchmal geschieht dies bereits nach wenigen Waschgängen. Weitere Übeltäter: Bunte Kleidung in der Trommel, die das Weiße pastellfarben oder eben grau erscheinen lässt.

Blitzblank & strahlend: Mit diesen Tricks wird Wäsche wieder weiß
© Getty Images
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Wie wäscht man weiße Wäsche richtig?

Wäsche sortieren

Sortierung ist hier das oberste Gebot – Weißes darf nur mit Weißem (oder sehr Hellem) in die Trommel. Stark verschmutzte oder ölige Kleidung sollte separat gewaschen werden.

Das richtige Waschmittel

Für strahlend weiße Kleidung ist die Wahl des Waschmittels entscheidend. Ein gutes Vollwaschmittelpulver ist Gold wert – unter der Voraussetzung, dass es zur Struktur der Wäsche passt. Wolle und Seide benötigen eine andere Pflege als Baumwolle. Im Allgemeinen gilt: Vollwaschmittel in Pulverform mit Tensiden und Enzymen reinigt besonders gründlich und hellt Textilien mit Bleichmitteln auf. Flüssige Vollwaschmittel sind weniger empfehlenswert, da sie oft schlechter waschen, der Umwelt schaden und schneller einen Grauschleier auf die Kleidungsstücke legen.

Die optimale Dosis

Auch die richtige Dosierung ist entscheidend. Lesen Sie daher die Anweisungen auf der Verpackung und beachten Sie, wie viel je nach Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und Wäschemenge in die Maschine gegeben werden sollte.

Desto heißer, desto besser

Weißes sollte möglichst heiß gewaschen werden, abhängig vom Stoff. Die Pflegeetiketten geben über die optimale Temperatur Auskunft. Baumwolle und Leinen mögen heiße Waschgänge bei 60 Grad, Wolle und Seide vertragen höchstens 40 Grad, während Handtücher, Bettwäsche und Unterwäsche die Kochwäsche bevorzugen. Achtung: Einige empfindliche Stoffe erfordern Handwäsche.

SOS-Hilfe bei Verfärbungen

Wenn es bereits zu spät ist, hilft nur Bleichen. Ein Waschgang bei 60 Grad sollte ausreichen, damit das in Waschmittel enthaltene Bleichmittel optimal gegen Flecken vorgehen kann. Bei empfindlichen Textilien sollten Sie die Pflegehinweise auf dem Etikett lesen und gegebenenfalls kälter waschen. Hausmittel-Tipp: Backpulver sorgt für ein strahlendes Ergebnis. Gibt man zwei Tütchen davon in die Trommel, reinigt, desinfiziert und neutralisiert es.  

Alternativ kann auch das Entfärben helfen. Spezielle Entfärber können weiße Wäsche wieder aufhellen, wenn sie durch bunte Kleidung verfärbt oder durch Farbübertragung grau geworden ist. Nach Anleitung einweichen und dann mit Vollwaschmittel waschen.

Ab in die Sonne

Weiße Wäsche wird von Sonnenstrahlen nicht nur trocken, sondern Flecken und Grauschleier bleichen zudem aus.

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