Rekordverdächtige Hilfswelle

10.000 wollen krankem Max (3) helfen

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Im ganzen Land lassen sich Tausende typisieren, um dem kranken Maxi zu helfen.

Diese Hilfswelle macht unfassbar stolz und und sorgt für einen unglaublichen Rekord: Schon 10.100 Menschen haben sich typisieren lassen, um dem schwer kranken Maxi (3) aus der Steiermark zu helfen. In zwei Monaten wird feststehen, ob sich ein geeigneter Stammzellenspender für das Kind gefunden hat, das an einem schweren Immundefekt leidet.

Kleiner Bub leidet an schwerem Immundefekt

Max ist medikamentös austherapiert, bis spätestens Ende des Jahres muss ein Spender gefunden werden, sonst droht dem Buben der Tod. Beis einem kleineren Bruder ist dies gelungen. Auch er litt unter der Krankheit und ist dank Spende inzwischen geheilt. Das selbe hoffen die Eltern natürlich jetzt auch für ihren Max.Die Kosten pro Typisierung liegen bei 50 Euro, finanziert über Spenden eines Vereins. Organisiert wird die riesige Hilfsaktion von der Leukämie- und Kinderkrebshilfe Osttirol.

Waren zunächst bei den Spendern noch Blutabnahmen notwendig, reichen inzwischen zwei Speichelproben aus. Weil der Andrang bei den Typisierungsaktionen derart groß war, dass potenzielle Spender sogar abgewiesen werden mussten, werden inzwischen Teströhrchen zur Speichelprobe per Post verschickt.

Auch die Soldaten des Bundesheeres haben ihr großes Herz für Max unter Beweis gestellt. Das Lienzer Bataillon hat für die Typisierung seine Kaserne bereit gestellt, Sanitätssoldaten halfen bei den Speichelproben, Rekruten standen in der Schlange, um dem kranken Kind zu helfen.

Wenn auch Sie Max helfen wollen, einfach ein E-Mail an die Organisatorin von der Leukämie- und Kinderkrebshilfe schicken: anni.kratzer@aon.at.

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