Junger Vater gefeuert

27 Job-Angebote nach Wutvideo

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Er kritisierte die Politik und wurde gefeuert. Jetzt reißen sich alle um Patrick F. (25).

Wirbel ohne Ende: Nachdem Patrick F. (25) in ­einem Facebook-Video empört auf die Freilassung des Sextäters vom Donauinselfest reagiert hatte, wurde er gefeuert – ÖSTERREICH berichtete. Jetzt reißen sich namhafte Firmen um den Vater einer zweijährigen Tochter. 27 Jobangebote, da­runter von der Westbahn, flatterten ihm an einem einzigen Tag ins Haus.

Video zum Thema: FPÖ-Chef Strache trifft Wiener Wut-Vater


Das Wutvideo war an Bundeskanzler Christian Kern und Wiens Bürgermeister Michael Häupl gerichtet. Die Frage von Patrick F.: Wie kann es sein, dass ein afghanischer Flüchtling, der bei einer versuchten Vergewaltigung von der Polizei in flagranti ertappt wurde, in Österreich nur auf freiem Fuß angezeigt wird?

Entlassung wegen 
seiner Dienstkleidung

Das Netz reagierte begeistert, 85.000 Mal wurde das Video angeschaut, 1.500 Mal geteilt. Die Resonanz überwiegend positiv, das Bundeskanzleramt kontaktierte Patrick F. Sein Arbeitgeber aber reagierte hart, weil er in dem Film in seiner Dienstkleidung zu sehen war. Die Folge: fristlose Entlassung. Zurück in die Firma will er nicht – muss er jetzt bei 27 neuen Jobangeboten auch nicht mehr.

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