Unglaubliche Ansage

9-Millionen-Gewinner im Lotto: "Ich gewinne noch einmal"

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Oberösterreichischer Pensionist folgte der ''inneren Stimme''.

Linz. Am 27. Dezember hat ein Pensionist aus dem Großraum Linz den Sechsfachjackpot im Alleingang geknackt und mit rund 9,2 Millionen Euro den bisher höchsten Gewinn in Oberösterreich erzielt. Er glaubt, dass es kein einmaliges Erlebnis für ihn war. Der nächste Haupttreffer sollte demnach bei den EuroMillionen erfolgen und 47 Millionen Euro bringen. Das habe ihm zumindest seine innere Stimme gesagt, wie er laut einer Aussendung der Österreichischen Lotterien am Freitag erzählte.
 
"Ich habe immer sehr klare Bilder vor meinem geistigen Auge und eine ausgeprägte innere Stimme", schilderte der neue Multimillionär. "Und daran orientiere ich mich sehr erfolgreich schon mein ganzes Leben lang." Am Heiligen Abend stieg er mit "einem seltsamen Gefühl" aus dem Bett und spürte, dass er jetzt Lotto spielen müsste. Also machte er sich auf den Weg in seine Stammtrafik und spielte einen Wettschein mit sechs Quicktipps. Im vierten Tipp befand sich dann der Volltreffer.

"Ich war nicht sonderlich überrascht"

Bei der Überprüfung der Quittung dachte er zunächst an einen Systemfehler, aber er freute sich riesig. "Andererseits war ich nicht sonderlich überrascht, denn ich habe gewusst, dass ich einmal gewinne. Ich habe es geträumt", erzählte der Oberösterreicher. Allerdings betraf der Traum noch einen größeren Gewinn: "Ich habe geträumt, 47 Millionen Euro zu gewinnen. Es war ein EuroMillionen-Traum."
 
Der Pensionist zeigte sich überzeugt, dass dieser Mega-Sechser erst der Anfang war, und wird natürlich weiterspielen: "Meine innere Stimme sagt mir, ich werde noch einmal gewinnen. Dann bei EuroMillionen."
 
Die Wünsche sind trotz des hohen Gewinns recht traditionell: Der Laptop braucht ein Update, und ein neues Handy sollte her, auch die Kinder werden vom Sechser profitieren. "Und meine Lebenspartnerin und ich werden von der Mietwohnung in ein eigenes Haus ziehen. Die Grundstücks-Sichtung hat bereits begonnen." Ein Prozent der neun Millionen soll gespendet werden, an "soziale Einrichtungen, aber auch Kirche und Tierschutz".
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