Unverletzt

Alpinisten am Großglockner in Bergnot

Teilen

Die zwei Tschechen fanden in der Dunkelheit den Abstieg nicht.

Zwei tschechische Alpinistin sind Sonntagabend am Großglockner in Osttirol in Bergnot geraten. Nach Angaben der Polizei war der 42-Jährige mit seinem 18-jährigen Sohn erst gegen 20.45 Uhr am Gipfel angelangt. Wegen Dunkelheit und dichten Nebels konnten die beiden die Abstiegsroute nicht mehr finden und setzten einen Notruf ab. Noch vor Mitternacht fanden Bergführer die Alpinisten und brachten sie zu einer Hütte.

Erst um 20:45 Uhr am Gipfel angekommen
Die Tschechen waren kurz vor 8.00 Uhr von der Stüdlhütte zum Stüdlgrat und über diesen zum Gipfel aufgebrochen. Da sie laut Polizei sehr langsam aufgestiegen waren, erreichten sie den Gipfel erst gegen 20.45 Uhr. Drei Bergführer und der Hüttenwirt der "Adlersruhe" brachen auf, um die Alpinisten zu suchen. Trotz schlechter Sicht- und Wetterverhältnisse trafen sie schließlich im Bereich des Gipfels auf die zwei erschöpften aber unverletzten Urlauber und stiegen mit ihnen zur Hütte ab.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.