Der Protest richtete sich gegen den Ölkonzern Statoil und die norwegische Regierung.
Die norwegische Küstenwache hat außerhalb ihrer territorialen Gewässer in der Barentssee friedliche Greenpeace-Aktivisten verhaftet, darunter auch zwei Österreicherinnen. Ihr Schiff Arctic Sunrise wurde geentert. Der Protest richtete sich gegen den Ölkonzern Statoil und gegen die Regierung, die Ölförderlizenzen nahe der Eisdecke vergeben hat. Die Aktivisten platzierten eine überdimensionale Weltkugel. Sowohl Polarinstitut als auch die norwegische Umweltbehörde hatten von Bohrungen abgeraten.