Wien

Berufsverbot für Wiener
 Horror-Ärztin

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Nach verpfuschten Abtreibungen wird eine Ärztin endgültig aus dem Verkehr gezogen.

Lange hat es gedauert: Seit 30 Jahren hatten die Behörden die Allgemeinmedizinerin Andrea S. (75) im Visier, weil in ihrer Ordination bei Abtreibungen gepfuscht worden sein soll. Jetzt zog die Ärztekammer endgültig die Reißleine. Gegen die umstrittene Horror-Ärztin wurde am Donnerstag ein unbefristetes Berufsverbot verhängt.

Sieben Schwangere 
bei OP verstümmelt
Patienten-Anwältin Sigrid Pilz hatte den jüngsten Skandal um die Abtreibungsmedizinern aufgedeckt. Mindestens sieben schwangere Frauen waren bei Abbrüchen zum Teil verstümmelt worden, mussten in einer Klinik gerettet werden.

Zuletzt war deshalb ein vorläufiges Berufsverbot verhängt und die Praxis untersucht worden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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