Auf einem Flug von Wien nach Nizza kam es zu einem Coronavirus-Verdachtsfall.
Wien/Nizza. Laut Online-Berichten mussten die Passagiere einer AUA-Maschine mit Kurs von Wien nach Nizza einige Schreckminuten durchleben. Der Pilot des Flugzeugs erklärte per Durchsage, dass eine Person an Bord des Fliegers im Verdacht steht, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Der Pilot betonte zwar, dass es sich lediglich um einen Verdachtsfall, nicht aber um einen bestätigten Fall handeln würde, bat sämtliche Passagiere jedoch umgehend ihre Masken aufzusetzen. Kurz darauf sollen sämtliche Flugbegleiterinnen ins Cockpit beordert, um Schutzkleidung anzuziehen. Das Bordservice wurde daraufhin komplett eingestellt.
Nach der Landung in Nizza wurde der Flieger von bewaffneten Polizisten umstellt. Laut Online-Berichten stellte sich heraus, dass es sich bei der mutmaßlich infizierten Person lediglich um einen Verdachtsfall handelte.