Presse-Stimmen zum Kurz-Rücktritt

''Das vorläufige Ende eines Wunderknaben''

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Kurz sorgt international für Schlagzeilen: So kommentiert die Presse seinen Abgang. 

Presse. Der dramatische Abgang von Sebastian Kurz schlug international hohe Wellen, ganz Europa berichtete vom „Ende des Wunderknaben“. Auch über den Kontinent hinaus war Österreichs scheidender Kanzler DAS Gesprächsthema, die New York Times meldete „den Abschied als Folge der Drohungen des Koalitionspartners“.

  • Bild (Deutschland): „Der Kurz-Sturz. Wien bebt. Der vorläufige Höhepunkt der Korruptions-Vorwürfe.“

 

  • Süddeutsche (Deutschland): „Mann ohne Moral. Sebastian Kurz musste sich als Österreichs Bundeskanzler zurückziehen, aber er bleibt an der Macht. Aus einer Lichtgestalt ist eine Schattenfigur geworden.“

 

  • taz (Deutschland): „Basta, Basti!“

 

  • Welt (Deutschland): „Er stand nackt und hilflos da – zum ersten Mal in seinem Leben als Politiker. Die Grünen machten kurzen Prozess.“

 

  • Corriere della Sera (Italien): „Das Märchen Sebastian Kurz, das Wunderkind der Politik, ist zu Ende.“

 

  • La Repubblica (Italien): „Kurz muss kapitulieren. Korruption versenkt Europas jüngsten Premierminister. Der Kanzler steht im Mittelpunkt eines ausgedehnten Skandals wie ein schwarzer Sonnenkönig.“

 

  • Neue Zürcher Zeitung (Schweiz): „Sebastian Kurz war in den letzten zehn Jahren der unbestrittene Star der österreichischen Politik [...] Doch Kurz ist gescheitert. Über seinem steilen Aufstieg liegt ein Schatten, seit in den letzten Tagen bekannt geworden ist, wie zynisch er und sein enges Umfeld vorgingen.“

 

  • Blick (Schweiz): „Das vorläufige Ende eines Wunderknaben. Nun ist die geschichtsträchtige österreichische Nation um eine Operette reicher.“

 

  • Kathimerini (Griechenland): „Sebastian Kurz: Der Stern des österreichischen Kanzlers ist im Sinken.“

 

  • New York Times (USA): „In fast ganz Europa als frisches, dynamisches Gesicht einer neuen Welt des Konservatismus gefeiert, gab ­Sebastian Kurz den Drohungen des Koalitionspartners nach und tritt doch ab.“

 

  • The Sun (England): „Kurz short“: Österreichs Kanzler ist nach Korruptionsermittlungen gezwungen zu gehen, vier Jahre, nachdem er zum jüngsten Regierungschef der Welt wurde.“
  • Libération (Frankreich): „Die Praktiken von Sebastian Kurz könnten trotz seines Rücktrittes weitergeführt werden.“ 
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