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"Survivor" und "Saviour"

Emotionale Bedeutung: Petzner erklärt neue Tattoos

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PR-Berater Stefan Petzner trat nach seiner überstandenen Krankheit erstmals wieder in der Öffentlichkeit auf. Am Donnerstag gab er ein Interview auf oe24.TV und erklärte seine neuen Tätowierungen, die mit dem Kampf um seine Gesundheit zu tun haben.

Wien. Autor und PR-Berater Stefan Petzner (41) ist zurück: Nachdem er sich 2020 aus gesundheitlichen Gründen aus der Öffentlichkeit fast gänzlich zurückzog, ist er jetzt wieder da. Am Donnerstag trat er in der Sendung Fellner! LIVE bei oe24.TV auf.

Petzner über seinen aktuellen Gesundheitszustand nach überstandener Krankheit: "Es ist alles gut gegangen. Ich bin wieder komplett fit – körperlich und seelisch", sagt Petzner.

Der PR-Berater macht deutlich, wie schlecht es zeitweise um seine Gesundheit stand: Ein Arzt sagte ihm, dass die Chancen von 10 Patienten "bei 8:2 stehe –  acht, die es nicht schaffen und zwei die da drüber kommen". Zur Erinnerung an den Kampf gegen seine Krankheit, ließ sich der ehemalige BZÖ-Politiker zwei neue Tattoos stechen. "Mir war immer klar, ich muss und werde zu den Zwei gehören. So ist es auch. Und als Erinnerung daran habe ich mir hier ein Tattoo (zeigt seinen linken Unterarm) machen lassen. Auf der linken Hand "Survivor", auf Deutsch Überlebender.

Emotionale Bedeutung: Petzner erklärt neue Tattoos
© oe24.TV/Screenshot
× Emotionale Bedeutung: Petzner erklärt neue Tattoos

"Survivor" und "Saviour"

Auf der anderen Hand steht "Saviour", in der amerikanischen Schreibweise. "Saviour" bedeutet auf deutsch Retter, aber auch Erlöser, Heiland. "Da ich gläubiger Christ bin und ich der Meinung bin, dass man ohne Gottes Hilfe sowieso nichts schafft, steht da "Saviour" oben", erklärt Petzner. 

Petzner
© oe24.TV/Screenshot
× Petzner
 

So kamen zu einem Delfin-Tattoo, das er bereits hatte, noch zwei neue Tätowierungen dazu. Petzner erklärt, warum er sich die zwei neuen Tätowierungen auf die Unterarme stechen ließ: "Ich habe mir das bewusst dorthin stechen lassen, auch bewusst ein Wort, anstatt irgendwelche chinesischen Symbole, oder so ein Blödsinn. Dort, weil du jeden Tag beim Duschen draufschaust und daran erinnert wirst, dass du ein "Survivor", ein Überlebender bist und daher jeder Tag ein Geschenk ist."

Petzner verrät: Das Tätowieren hat "ein bisserl weh getan", weil auf den Unterarmen wenig Haut ist. Vier Wochen Zeitabstand musste zwischen den beiden Tattoos liegen, erklärt er.

Er hofft die neuen Tattoos gefallen den Zuschauern. "Auf Dauer wird man sich daran gewöhnen", so Petzner.

Was er jetzt nach überstandener Krankheit beruflich mache? Einerseits, so Petzner, nehme er seine politische Beratungstätigkeit wieder auf. Außerdem "entwickle ich nebenbei eine TV-Serie", verrät Petzner. Jetzt erstellt er ein Konzept für eine Serie, die er einem deutschen Produzenten, den er persönlich kenne, vorlegen.

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