Steiermark

Exhibitionist im ÖBB-Zug ausgeforscht

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Die Exekutive in der Oststeiermark hat einen Exhibitionisten ausgeforscht, der am 30. November vor Schulkindern in einem Regionalzug onaniert hatte.

Dies teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark am Mittwoch mit. Der Mann war gegen 13.20 Uhr in einen ausschließlich mit Schulkindern besetzten Waggon der ÖBB in Hartberg eingestiegen. Zwischen den Stationen Grafendorf und Rohrbach hatte sich der alkoholisierte Mann seine Hose heruntergezogen und vor den Zehn- bis 16-Jährigen zu masturbieren begonnen.

Jüngere Kinder waren schockiert
Der Exhibitionist hatte laut Polizei "vor allem die jüngeren unter den Kindern in Panik versetzt". Diese drängten sich in einer Ecke des Waggons zusammen - eine Flucht war nicht möglich, da die Garnitur nur aus der Lokomotive und einem einzigen Waggon bestand. In Rohrbach (Bezirk Hartberg) sprangen die Schulkinder aus dem Zug und rannten nach Hause, wo sie ihre Eltern alarmierten.

Beamte der Polizeiinspektion Rohrbach an der Lafnitz nahmen die Erhebungen auf. Nun gelang es ihnen, den mutmaßlichen Täter auszuforschen. Der 57-Jährige aus dem Bezirk Hartberg zeigte sich aber nicht geständig. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt, hieß es seitens der Polizeiinspektion.

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