27-Jähriger drohen bis zu 25 Jahre Haft

Ganze Welt spricht über Austro-Kokslady

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Vor allem ein Detail an dem aufgeflogenen Drogenschmuggel ist schockierend.

Wien, Perth. Die Österreicherin, die aus Europa nach Perth in Australien einreiste, hatte einen bis zu 40 Stunden langen Flug mit ein bis mehreren Zwischenstopps hinter sich. Die ganze Zeit war die 27-Jährige in wissentlicher Gefahr, dass sie stirbt, wenn nur eine Kugel platzt. 124 davon zu je 8 Gramm hatte sie geschluckt – wobei sie nicht alle auf dem Langstreckenflug zurückhalten konnte.

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© Australian Federal Police
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Die Kokainkugeln waren in Plastik eingeschweißt.

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© Police
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124 solcher Pellets hatte die Österreicherin im Bauch.

Achtung, Ekeldetail: 8 Kokainpellets, die in die Hose gingen, schluckte der Drogen-Muli (so der Szene- und Fahnder-Jargon für Körperschmuggler) erneut. Bei der Gepäckkontrolle am 11. Februar am Zielflughafen fiel die wohl von Krämpfen geplagte Reisende auf, die daraufhin von Drogenfahndern ins Royal Perth Hospital gebracht wurde. Von Samstag, 17 Uhr, bis Montag gegen 13.30 Uhr schied die Frau unter ärztlicher Aufsicht nach und nach 1 Kilo Kokain aus. Ihr drohen jetzt bis zu 25 Jahre Haft.

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