Baustart: Oktober

Trotz klammer Kassa: Klagenfurt bekommt neues Hallenbad

Parteientrio hat für die Sporteinrichtung gestimmt. 

Ktn. Zwei Jahrzehnte lang wurde diskutiert, geplant und umgeplant. Seit Mittwoch gibt es grünes Licht für das neue Klagenfurter Hallenbad. Am Abend stimmte der Gemeinderat mehrheitlich für die Freigabe der 43,1 Millionen Euro an die Stadtwerke und damit für den Bau des Hallenbads am Südring. Der Spatenstich ist für den 12. Oktober angesetzt. 

„Es ist das letzte Großprojekt in dieser Periode. Wenn dieser Beschluss heute nicht fällt, haben wir in den kommenden 15 bis 20 Jahren kein Hallenbad in Klagenfurt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider (FSP) vor der Abstimmung zu den Mandataren. 

Die Bürgermeisterpartei FSP, die SPÖ und die FPÖ beschlossen den Neubau des Klagenfurter Hallenbads. Kritik kam hingegen von ÖVP, Grünen und NEOS. Er würde gerne hier stehen und sagen, es sei alles finanzierbar, sagte ÖVP-Stadtparteiobmann Julian Geier, es habe sich aber etwas entscheidend verändert: „Der Druck im Budget. Wir müssen schauen, dass wir diese Stadt reformieren.“ In Summe komme man – etwa mit den Zinsen für den Kredit – auf mehr als drei Millionen Euro, die die Stadt pro Jahr für das Hallenbad zahlen müsse, das sei in der aktuellen finanziellen Situation nicht vertretbar.

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