Kärnten

Klagenfurter Bus doch nicht angeschossen

Teilen

Die Scheibe wurde offenbar durch ein weggeschleudertes Steinchen beschädigt.

Ein vermeintliches Schussattentat auf einen Bus der Klagenfurter Stadtwerke vom Mittwoch hat sich nach genaueren Ermittlungen der Polizei als unbeabsichtigter Zwischenfall herausgestellt. Ein Steinschlag durch einen Rasenmäher dürfte laut Auswertungen von Verkehrsüberwachungskameras für die kaputte Scheibe verantwortlich sein.

Überwachungsvideo

In dem Video ist zu sehen, wie der Bus an einer Grünfläche, die gerade gemäht wird, vorbeifährt und unmittelbar danach die Scheibe in der hinteren Bustür milchig wird, also gesprungen sein dürfte. Zu Beginn der Ermittlungen war die Polizei davon ausgegangen, dass die Scheibe mit einer CO2-Pistole zerschossen worden war. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, die Fahrgäste befanden sich in der vorderen Bushälfte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.