Der Freizeitpark mit urzeitlichem Flair in Österreich steckt in einer finanziellen Krise.
Steinerkirchen an der Traun (Österreich) - Das Gelände des "Dinopark Agrarium" wirkt verlassen, die Zukunft des oberösterreichischen Freizeitparks ist ungewiss.
Nach 30 Jahren Saurier-Spaß: "Dinopark Agrarium" ist pleite
Betreiber informierten auf ihrer Website über eine vorübergehende Schließung, doch die Chancen auf eine Wiedereröffnung schwinden: Seit dem Tod des Gründers Erich Preymann (†65) im Dezember 2022 ist die Zukunft des über 30 Jahre alten und mehr als zehn Hektar großen Freizeitparks in Gefahr, berichten Heute und die Oberösterreichische Nachrichten. Die Kronen Zeitung hatte bereits zuvor über die drohende Insolvenz des Parks berichtet.
Ungewisse Zukunft nach Preymanns Tod
Nach Preymanns Tod übernahm seine Lebensgefährtin vorübergehend die Geschäftsführung des Parks im Jahr 2023. Doch ein Nachfolger war nicht in Sicht. Ein Nachlassverwalter teilte den Oberösterreichischen Nachrichten mit, dass eine Wiedereröffnung derzeit finanziell nicht tragbar sei. Die Pachtverträge wurden bereits gekündigt, und die Erben zeigen kein Interesse an dem Erbe.
Übergang in staatlichen Besitz?
Es wird diskutiert, ob der Freizeitpark möglicherweise in den Besitz der Republik Österreich übergehen könnte. Die Details des Insolvenzverfahrens sind noch offen, jedoch verhandelt derzeit ein potenzieller Käufer mit den Grundstückseigentümern:.