Kolleginnen und Kollegen des beschuldigten Arztes sei es nach dem Verzehr der Mehlspeisen ''schlecht gegangen'', teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, mit.
Korneuburg. Ein Arzt aus einer Justizanstalt im Weinviertel soll Kolleginnen und Kollegen mit Medikamenten versetzte Mehlspeisen verabreicht haben. Der Mann ist seit Samstag in U-Haft. Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, hat Montagfrüh auf Anfrage entsprechende Medienberichte bestätigt.
Zum Motiv des Arztes lagen noch keine Angaben vor. "Weitere Ermittlungen laufen", sagte Köhl.
Kollegen ist es "schlecht gegangen"
Kolleginnen und Kollegen des beschuldigten Arztes sei es nach dem Verzehr der Mehlspeisen "schlecht gegangen", teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, mit. Es bestehe der Verdacht der absichtlichen schweren Körperverletzung. Hinsichtlich der Süßigkeiten seien Untersuchungen im Gang.
Ermittelt wird laut Köhl zudem wegen Sachbeschädigung. Der Beschuldigte soll auch das Auto eines Kollegen beschädigt haben.