Ehefrau erstochen

Islamist soll in Psycho-Anstalt

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Wie von Sinnen tötete ein religiöser Fanatiker seine Ehefrau im Blutrausch.

NÖ. Es war der Auftakt einer Horror-Serie von Bluttaten in diesem Jahr: In Amstetten drehte der als Islamist gefürchtete Senol D. am 8. Jänner durch und metzelte seine Frau Aurelia (40) vor den Augen der drei Kinder mit 38 Messerstichen nieder. Das Opfer wollte sich nach Jahren der Unterdrückung von ihrem Mann trennen. Sie war für ihn zum Islam konvertiert, wollte nun den Niqab wieder ablegen. Ihr Todesurteil.
 
Das Sondereinsatzkommando Cobra überwältigte den Familienvater schließlich, der sich in seiner Wohnung verschanzt hatte. Am Donnerstag entscheidet ein Geschworenengericht in St. Pölten über ihn. Es gibt keine Mordanklage, laut Gutachten war Senol D. nicht zurechnungsfähig, er leidet unter Wahnvorstellungen. Per Antragsschrift soll der Austro-Türke in eine Anstalt eingewiesen werden.
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