7.500 Euro entwendet

Lehrer bestahl Schüler in Niederösterreich

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Der Langfinger griff in die Kasse. Auch Portmonnaies der Kinder waren nicht sicher.

In Niederösterreich ist ein Lehrer als Langfinger ausgeforscht worden. Der Pädagoge steht im Verdacht, seit vergangenem September an drei Schulen im Bezirk Krems rund 7.500 Euro Bargeld gestohlen zu haben. Auch im Dezember 2010 soll der 30-Jährige schon einmal zugeschlagen haben. Der Mann wurde angezeigt, berichtete die Sicherheitsdirektion am Dienstag.

Der Verdächtige soll viermal nachts in die Schulgebäude eingestiegen sein und Handkassen aufgebrochen bzw. gestohlen haben, in denen gesammeltes Geld für Skikurse, Veranstaltungen, etc. war. Bestohlen habe er auch Kollegen und Schüler, so die Polizei - er habe einfach sämtliches Geld eingesteckt, das er fand.

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Anfang Jänner erstattete schließlich ein Schuldirektor in Langenlois Anzeige. Weil zwei weitere aus Kremser Schulen vorlagen, wären die Ermittler schließlich auf den Pädagogen gekommen - der 30-Jährige war nämlich an allen drei Bildungseinrichtungen beschäftigt. Er habe sich geständig gezeigt, bei einer freiwilligen Nachschau in seiner Wohnung fanden die Beamten auch zwei aufgebrochene Handkassen. Motiv sei Geldmangel gewesen.

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