Zwei Schwerverletzte forderte der Unfall auf der A22, die Beifahrerin erlitt durch die Leitschiene Verletzungen im Oberschenkelbereich.
Zwei Schwerverletzte hat ein Verkehrsunfall auf der A22 (Donauuferautobahn) am Montagabend im Bezirk Korneuburg gefordert. Nach einer Kollision bohrte sich ein Teil der Aluminiumleitschiene in den Wagen eines Deutschen.
Zum Unfallzeitpunkt war der zweite Fahrstreifen schneebedeckt, der 45-Jährige kam in Fahrtrichtung Hollabrunn auf Grund der winterlichen Verhältnisse vermutlich beim Abbremsen ins Schleudern. Das Auto durchstieß die Mittelleitschiene und kollidierte mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem 39-jährigen Mann aus dem Bezirk Korneuburg.
Ein Teil der Aluminiumleitschiene durchdrang die Beifahrertüre bis zur Lenkertüre und verletzte den Deutschen und dessen 22-jährige Beifahrerin schwer. Der Lenker wurde vom Rettungsdienst mit erheblichen Verletzungen im Gesäßbereich in das Landesklinikum Donauregion Korneuburg eingeliefert, die Frau vom Notarzt mit schweren Verletzungen im Gesäß und im Oberschenkelbereich ins AKH Wien gebracht. Der 39-Jährige blieb unverletzt.