Bluttat mit wirren Aussagen gestanden

Mutter erstochen: Jetzt Psycho-Gutachter bestellt

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Noch vor Überstellung vom Spital in die U-Haft beauftragte das Gericht ein psy­chiatrisches Gutachten. 

Niederösterreich. Für Polizei und Staatsanwaltschaft ist der Fall Strasshof klar – der 27-jährige Martin K. hat die Tat gestanden und sie mit weltanschaulichen Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern begründet. Verteidigerin Astrid Wagner dagegen sagt, dass ihr Mandant große Erinnerungslücken hat; und die Frage nach dem Motiv – so hört man aus dem Spital – würde in einem wirren Kauderwelsch untergehen. Von einem echten Geständnis (warum der Rapid-Hooligan die Mutter tötete und den Stiefvater attackierte) sei weit und breit keine Spur.

Wie ÖSTERREICH erfuhr, wurde vom Gericht nun eine Expertise vom renommierten Gutachter Peter Hofmann angefordert, der den Geisteszustand des Verdächtigen unter die Lupe nehmen soll. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

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