Das Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Tulln hat die durch das Hochwasser notwendigen Übersiedelungen seiner Wohnbereiche erfolgreich abgeschlossen und die Bewohner wurden herzlich in den neuen Wohnbereichen an anderen Standorten aufgenommen.
Nach Monaten intensiver Planung ist es geschafft: Das Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Tulln hat die notwendigen Übersiedelungen abgeschlossen. Lediglich das Psychosoziale Betreuungszentrum (PSBZ) kann weiterhin am aktuellen Standort bewohnt werden. Der Umzug war notwendig geworden, nachdem das bisherige Gebäude durch die Folgen des letztjährigen Hochwassers stark belastet war. Ziel war es, die Sicherheit von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden dauerhaft zu gewährleisten und den Betrieb stabil fortzuführen.
"Wir freuen uns, dass die Bewohnerinnen und Bewohner gut in ihren neuen Wohnbereichen angekommen sind und aufgenommen wurden und damit der Umzug so gut funktioniert hat. Dafür danke ich dem gesamten Team des PBZ Tulln als auch den Mitarbeitenden von den neuen Wohnbereichen im LK Klosterneuburg, dem PBZ Korneuburg, dem Weißen Hof sowie auch dem Universitätsklinikum Tulln und natürlich der NÖ Landesgesundheitsagentur“, bedankt sich die Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei ihrem Besuch am Weißen Hof.
Teamgeist und Zusammenhalt
„Diese letzten Monate haben gezeigt, wie stark Teamgeist und Zusammenhalt unser Haus prägen. Wir sehen uns immer noch als ein Haus und gehören trotz der räumlichen Trennung zusammen: offiziell, aber auch mit dem Herzen“, betonen der kaufmännische Direktor Gregor Kopa und Pflegedirektor Alexander Wedekind. Trotz der großen organisatorischen Herausforderung fällt die erste Bilanz positiv aus.
Für alle war die Zeit des Umzugs eine große Herausforderung, doch die bekannten Gesichter bleiben: Der Großteil des Personals ist an die neuen Standorte mitgezogen. „Für uns alle bedeutet die neue Situation eine große Umstellung. Umso wichtiger ist es, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin vom vertrauten Personal betreut werden können“, so die Leitung. „Die Absiedelung ist nach Plan verlaufen, wir freuen uns, dass wir den Umzug noch vor der Weihnachtszeit abschließen konnten“ berichtet der kaufmännische Dir. Gregor Kopa. Als nächster Schritt werden die Verwaltungsbüros in hochwassersichere Zonen verlegt.