JKU-Analyse

Die Scheinheiligkeit beim Geschenkekaufen

Obwohl rund die Hälfte der Befragten gerne bewusst einkaufen möchte, landen sie aus Bequemlichkeit, Zeitdruck oder wegen Preisvorteilen doch beim Online-Bestellen.  

. Während in Umfragen oft behauptet wird, dass man beim Geschenkekaufen gerne die österreichische Wirtschaft unterstützen möchte, zeigt eine aktuelle Analyse der Johannes Kepler Universität eine andere Realität. 

 „Die Daten zeigen, dass viele zwar regional, nachhaltig oder hochwertig schenken wollen, sich am Ende aber doch anders entscheiden“, sagt Ernst Gittenberger vom Institut für Handel, Absatz und Marketing der JKU gegenüber orf.at. In 37 Prozent der Fälle rechtfertigen sich die Konsumenten mit dem Argument „Andere machen das ja auch so“.  

„Wer bewusster schenkt, tut nicht nur dem Beschenkten etwas Gutes, sondern stärkt auch Österreich und Europa und letztendlich auch sich selbst“, verdeutlicht Institutsvorstand Christoph Teller.

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