Schwer verletzte Beamte konnten Täter überwältigen

Zwei Polizisten vor Haus mit Messer attackiert

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Einem Beamten stach der Angreifer mehrmals in den Rücken, dem anderen in den Fuß.

Die dramatischen Szenen spielten sich im frostigen Morgengrauen Dienstagfrüh im Waldviertel ab: Eine Polizeistreife fuhr zu einem Einsatz ­wegen Lärmbelästigung in einer Streusiedlung bei ­Eggern – zu einem Haus, in dessen Umkreis von mehr als 100 Meter sonst niemand wohnt.

Man kann sich also vorstellen, wie laut es zugegangen sein muss, damit Anrainer den Notruf wählten. Vor Ort erwartete die Beamten ein 45-jähriger Zuzügler aus Steyr in Oberösterreich, der sich das Haus in der Einschicht vor drei Jahren gekauft hatte, fast alle Fenster zumauerte und die Garage für nicht ­näher bekannte Zwecke komplett ausräumte.

Ob die Beamten schon ahnten, dass ihnen gleich mächtige Probleme bevorstanden, ist ungewiss. Wenn sie die Vorgeschichte des Hausbesitzers und angeblichen IT-Experten kannten, waren sie zumindest gewarnt.
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