Am Donnerstagabend stieß ein Autofahrer eine 13-Jährige nieder und beging dann Fahrerflucht.
Eine 13-jährige Schülern ist am Donnerstag in St. Martin (Bezirk Ried) in Oberösterreich von einem Auto angefahren worden. Statt dem Mädchen zu helfen, beging der vorerst unbekannte Lenker Fahrerflucht. Die verletzte Schülerin schleppte sich nach dem Unfall nach Hause. Wenige Stunden zuvor wurde in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) eine 68-Jährige von einem Auto niedergefahren. Der Lenker kümmerte sich zwar um die verletzte Frau, gab ihr aber einen Zettel mit falschem Namen und einer falschen Adresse.
Fahrzeug streift Mädchen
Mädchen Die Schülerin war gegen
18.30 Uhr in einer Siedlung vorschriftsmäßig am rechten Fahrbahnrand
gelaufen, als ihr ein Auto entgegen kam. Trotz einer Vollbremsung streifte
der Lenker die 13-Jährige mit der Längsseite seines Fahrzeugs. Die Schülerin
kam zu Sturz. Der Unbekannte blieb jedoch nicht stehen, sondern setzte seine
Fahrt fort. Das verletzte Mädchen schleppte sich noch zum nahe gelegenen
Elternhaus und wurde nach Erstversorgung ins Krankenhaus Ried gebracht.
Falsche Angaben
Am Vormittag wurde die 68-Jährige am Parkplatz
eines Supermarktes angefahren. Die Pensionistin wurde von einem ausparkenden
Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Der Fahrzeuglenker kümmerte sich um
die verletzte Frau und brachte sie sogar nach Hause. Er wollte jedoch den
Unfall bei der Polizei nicht anzeigen und gab der 68-Jährigen lediglich
einen Zettel mit seinem angeblichen Namen und seiner angeblichen Adresse.
Als die Pensionistin kurze Zeit später selbst Anzeige erstatten wollte,
stellte sich heraus, dass die Angaben des Unfall-Lenkers falsch waren.