Der Nichtschwimmer war im Freibad in Kremsmünsterunbemerkt in ein 1,80 Meter tiefes Becken gestürzt und untergegangen.
Ein Sechsjähriger, der am Sonntag leblos aus einem Schwimmbecken in Kremsmünster geholt wurde, ist Montagfrüh in der Kepler Uniklinik in Linz noch in künstlichem Tiefschlaf gelegen. Sein Zustand sei stabil, erfuhr die APA aus dem Krankenhaus. Der Nichtschwimmer war im Freibad in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) unbemerkt in ein 1,80 Meter tiefes Becken gestürzt und untergegangen.
Eine Fünfjährige entdeckte ihn um 17.05 Uhr und verständigte ihre Mutter, die das leblose Kind aus dem Wasser zog, berichtete die Polizei OÖ am Montag. Gemeinsam mit anderen Badegästen reanimierte die Frau aus Wels den Buben, bis die Rettung kam. Der Sechsjährige wurde vom Notarzthubschrauber in ein Linzer Krankenhaus geflogen und dort in den künstlichen Tiefschlaf versetzt.