„Die letzten beißen die Hunde“ sagt Gemeinderätin Grünn, denn am Ende des Verteilungstrichters tröpfelt der Finanzhahn mäßig ungeachtete dessen das die Aufgaben für die Gemeinden stetig wachsen.
Linz. "Das Land OÖ betrachtet die Gemeinden offensichtlich als Weihnachtsgans, die man ausnehmen kann", sagte die Linzer KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn bei der letzten Gemeinderatssitzung 2025. Zu Recht werdewie jedes Jahr die hohe Belastung durch Zahlungen an das Land Oberösterreich kritisiert. "Besonders die Landesumlage mit 35,1 Millionen und der Sprengelbeitrag mit 108,4 Millionen fallen hier schwer ins Gewicht. Bei einem Anteil von 13,9 Prozent an der Bevölkerung wird Linz beim Transfer mit 17 Prozent, bei der Landesumlage sogar mit 21,9 Prozent belastet. Erhält Linz nur 6 Prozent der Bedarfszuweisungen", rechnet Grünn vor. 2026 werden die Hälfte der 438 OÖ Gemeinden Abgangsgemeinden sein.
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Die ungerechte Verteilung ob Finanzausgleich oder Landesumlage zuungunsten der Gemeinden sei seit Jahrzehnten e9in ungelöstes Problem, wo jammern nichts helfe, sondern nur Taten. Und da sei vor allem die Parteien in Regierungsverantwortung gefordert – nämlich ÖVP, SPÖ und NEOS auf Bundesebene und ÖVP und FPÖ im Land Oberösterreich.