Der Verein Pfotenhilfe erstattet Anzeige gegen Unbekannt.
Braunau. Die Sekretärin der Schulen auf der Schanz in Braunau ist schockiert. Drei Enten, die immer im Garten der Polytechnischen Schule Braunau brüten, lagen am Donnerstag früh tot auf der Straße. Von einem Unfall kann man hier laut Pfotenhilfe wohl kaum ausgehen, da die Enten in einem Abstand von mehreren Metern - eine sogar auf der Gegenfahrbahn - lagen und dort auch wegen den Schulen erhöhte Vorsicht geboten ist.
- Nach Arnie: Billie Eilish sendet Klimabotschaft in Öffis
- Vorsicht, Kostenfalle! Diese Airlines verrechnen die höchsten Zusatzgebühren
- Reinhold Messner zieht nach 40 Jahren Schlussstrich
Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler ist fassungslos: "Was wollen wir als Gesellschaft unseren Kindern mitgeben? Dass es egal ist, wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird und aus Jux und Tollerei Tiere einfach totgefahren werden können? Ich bin erschüttert über diese barbarische, herzlose Tat, die noch dazu direkt auf dem Schulweg der Kinder stattfand, die diesem Anblick nicht ausweichen konnten. Das ist für die Kinder verstörend und grausam, besonders weil sie die drei Enten, die immer im Garten der Schule brüten, seit Schulbeginn kennen." Nachsatz: "Für diese Tierquälerei drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft."
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter Tel.: 059133 4200-100.