Suspendierung

Grapsch-Affäre um Schularzt

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Die Affäre um einen oberösterreichischen Schularzt, der Schülerinnen "begrapscht" haben soll, dürfte ein gerichtliches Nachspiel haben.

Eine Anklage sei fertig und wurde bereits zugestellt, hieß es bei der zuständigen Staatsanwaltschaft. Sie sei aber noch nicht rechtskräftig, der Mediziner, für den die Unschuldsvermutung gilt, habe noch bis 25. Oktober Einspruchsfrist. Von seinem Dienst als Schularzt ist der Mann mittlerweile suspendiert worden, bestätigte die Schulbehörde.

Gegen den Schularzt waren Ende vergangenen Jahres von Eltern Vorwürfe erhoben worden: Er habe sich Pflichtschülerinnen unsittlich genähert und sie "begrapscht". Die Staatsanwaltschaft leitete daraufhin gerichtliche Vorerhebungen wegen des Verdachtes des sexuellen Missbrauches von Unmündigen und des Missbrauches des Autoritätsverhältnisses ein.

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