Während in Oberösterreich die langjährige Verkehrsentwicklung ein durchschnittliches Plus von rund 1,5 Prozent verzeichnete, zeigte sich im Landesstraßennetz entlang der S10 eine doppelt so große Zunahme von etwa drei Prozent jährlich.
Unterweitersdorf. Nach zehn Jahren war es nötig, den Kreisverkehr bei der Anschlussstelle der S10 in Unterweitersdorf (Bez. Freistadt) zu erneuern und es wird dort am 2. Dezember die größte ampelgeregelte Kreuzung Oberösterreichs in Betrieb genommen. Nötig ist die Änderung, weil die ursprünglichen Verkehrsprognosen deutlich überschritten wurden und der Kreisverkehr an die Grenzen der Belastbarkeit gestoßen ist. Rund um die Anschlussstelle bei der Mühlviertler Schnellstraße gab es eine dynamische Entwicklung: die rege Siedlungstätigkeit und eine deutliche Steigerung der wirtschaftlichen Aktivitäten durch die Ansiedlung von Firmen.
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„Wenn es im Kreisverkehr nicht mehr rund läuft, wird es höchste Zeit für einen leistungsfähigen Knoten mit effizienter Ampelregelung“, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Laut ASFINAG sollen verbesserte Auf- und Abfahrtsrelationen für weniger Rückstaurisiko sorgen.