50.000 Euro zahlen

Telefonbetrüger scheiterten an Pensionistin (84)

Die 84-Jährige wurde misstrauisch und beendete das Gespräch. 

Eine 84-jährige Frau aus dem Bezirk Perg erkannte einen dreisten Telefonbetrug und reagierte richtig. Ein angeblicher Arzt aus München behauptete, ihr Sohn habe Darmkrebs und benötige ein 100.000 Euro teures Medikament. Sie solle 50.000 Euro beisteuern.

Pensionistin ließ Betrüger abblitzen

Die Pensionistin beendete das Gespräch und kontaktierte ihre Schwiegertochter, der Sohn war wohlauf. Es entstand kein Schaden, die Frau erstattete Anzeige. Die Polizei lobte ihr Vorgehen und rät bei ähnlichen Anrufen: misstrauisch sein, das Gespräch beenden, bei Angehörigen nachfragen und keine Daten oder Geld herausgeben. Krankenhäuser oder Behörden würden niemals solche Forderungen stellen. Bei Verdacht sollte sofort die Polizei informiert werden.

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