Ein 33-jähriger Salzburger ist am Dienstagnachmittag bei einem Forstunfall getötet worden.
Der Mann war gemeinsam mit einem 24-jährigen ebenfalls aus Salzburg stammenden Kollegen im Bezirk Braunau mit Aufarbeitungen der Frostschäden der vergangenen Tage beschäftigt.
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Der 33-Jährige wollte mit einer Motorsäge einen entwurzelten Baum aufarbeiten, der von einem Hang über die vorbeiführende Gemeindestraße gestürzt war. Er stand seitlich neben dem Baum und wollte den Wurzelstock vom Stamm abschneiden. Dabei kippte der Wurzelstock zurück auf den Boden und begrub den Arbeiter unter sich.
Begleiter eilte sofort zur Hilfe
Der 24-Jährige bemerkte den Unfall und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Zudem versuchte er selbst, den abgerutschten Wurzelstock mit dem Kran des Traktors zu entfernen, um den 33-Jährigen zu befreien.
Doch vergeblich: Der Salzburger erlitt derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb, wie die Polizei am Abend mitteilte.