Stelzer in Straßburg

Von Wasserstoff bis KI: Neues Arbeitsübereinkommen in Straßburg

Fokus auf Industrie, Energie, Künstliche Intelligenz, Verwaltung und Bildung. 

OÖ/Straßburg. LH Thomas Stelzer (ÖVP) hat am 16. Dezember in Straßburg ein Arbeitsübereinkommen bis 2030 mit der Region Grand Est in Ostfrankreich geschlossen.
"Wir stehen vor den gleichen Herausforderungen in Sachen Industrie" sagt Regionalpräsident Franck Leroy. Es gehe darum Europa gemeinsam im Blick zu haben.

"Die voestalpine hat eine Green Steel Versuchsanlage basierend auf Wasserstoff", spricht Stelzer die Wasserstoffvorkommen in Frankreich an.

Hagenberg und das CESQ - Centre Européen de Sciences Quantiques wollen zudem KI-Projekte gemeinsam weiterentwickeln.
Beide Standortagenturen sehen es realistisch, dass der Zug bei Large Language Models bereits abgefahren ist - USA hat unaufholbare große Rechenzentren mit Trainingsdaten. Aber den Small Language Models, bei spezifischen Anwendungen, sehe man noch eine Chance.

"OÖ ist bei der KI-Software stark und kann von der Hardware aus Straẞburg profitieren", sagt Werner Pamminger von der Standortagentur Business Upper Austria.

Weitere Kooperationsbereiche liegen im Energie-Sektor, Verwaltung und in der Bildung.

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