Mit Hubschrauber

Panikattacke am Großglockner: Zwei Bergsteigerinnen gerettet

Die beiden Frauen im Alter von 47 und 57 Jahren konnten erschöpft und unterkühlt von einem Hubschrauber geborgen werden. 

Zwei Bergsteigerinnen im Alter von 47 und 57 Jahren sind am Samstag am Großglockner (3.798 Meter) in Not geraten. Die beiden Frauen setzten kurz vor 18 Uhr aufgrund von Panikattacken einen Notruf ab, wurden vom Hubschrauber per Tau gerettet und zum Lucknerhaus (1.920 Meter) geflogen. Die Alpinistinnen gehörten zu einer sechsköpfigen Gruppe. Sie hatten die Gipfelbesteigung abgebrochen und wollten für den Abstieg auf ihre vier Begleiter warten.

Die Gruppe mit der 47-jährigen Russin und der 57-jährigen Deutschen startete ihre Tour vom Lucknerhaus im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner (Osttirol), informierte die Polizei. Sie beabsichtigte, über den Normalweg zum Großglockner-Gipfel aufzusteigen.

Kurz nach 17 Uhr, als sich die Bergsteiger im Bereich der Oberen Glocknerscharte aufhielten, entschlossen sich die Frauen aufgrund von Erschöpfung, nicht mehr weiterzugehen. Sie wollten die Gipfelbesteigung ihrer Begleiter abwarten und anschließend gemeinsam absteigen. Als kurze Zeit später aber Panikattacken einsetzten, wählten die Frauen jedoch den Notruf.

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