Vor der Gemeinderatswahl stehen noch zwei wichtige Termine an.
Salzburg. Im März wählt Salzburg einen neuen Gemeinderat. Und ein Thema wird den Wahlkampf beherrschen: Die geplante Stadt-U-Bahn S-Link. Gegner und Befürworter kämpfen gleichermaßen um die Gunst der Wähler. Doch bevor der Gang zur Wahlurne ansteht, gibt es noch zwei wichtige S-Link-Termine: Am 26. November findet eine Bürgerbefragung statt, am 11. Dezember geht die öffentliche Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) über die Bühne.
Wichtig für jene, die noch nicht genau wissen, wie sie zur U-Bahn in Salzburg stehen ist vor allem die Antwort auf die Frage, ob mit dem Bau der S-Link auch Straßensperren einhergehen. Das Ziel ist nämlich, dass die Salzburger auf den Öffi-Verkehr umsteigen.
S-Link-Projektgesellschafts-Geschäftsführer Stefan Knittel steht hinter dem Projekt: "Es gibt eben Einzelgruppen, die dann einen Einfluss haben und das Allgemeinwohl und das übergeordnete Ganze wird dadurch schwer umgesetzt. Wir sind davon überzeugt, dass es ein sinnvolles Projekt ist und nicht umsonst ist auch der Bund so dahinter."
Aktuell laufen die Planungen der Trasse bis Hallein in den Gemeinden, die Planer prüfen, wo Leitungen verlaufen und wie gebaut werden kann.
