St. Johann

Bergrettung hilft drei Urlaubern

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Ski-Trio aus Deutschland hatte sich verfahren und konnte nicht mehr weiter.

Drei Skiläufer aus Deutschland haben sich am Sonntagnachmittag im Salzburger Pongau in den mit Felsabbrüchen durchsetzten Stegbachgraben verfahren. Dort konnten sie nicht mehr weiter und alarmierten die Bergrettung. Diese konnte die Urlauber nach schwieriger Suche finden und unverletzt aus der Gefahrenzone bringen, so die Sicherheitsdirektion im Pressebericht.

Die drei Deutschen waren mit ihren Skiern in der Sportwelt Amade von Flachau nach St. Johann gefahren. Gegen 14.00 Uhr verfehlten sie im Bereich der Talstation des Stegbachliftes die Piste nach St. Johann und gerieten auf einen Güterweg. Im Glauben, dort wieder auf die Piste zu gelangen, fuhren sie weiter und gerieten in den immer steiler abfallenden Stegbachgraben, wo sie letztlich nicht mehr weiterkonnten und die Bergrettung verständigten.

Elf Bergretter und zwei Pistenretter der Bergbahnen St. Johann begaben sich auf die Suche. Da der Weg zwischenzeitlich von mehreren kleinen Lawinen verschüttet worden war, musste dieser erst mit Pistengeräten freigeräumt werden. Schließlich fanden die Helfer die drei Deutschen und brachten sie gegen 18.00 Uhr unverletzt zur Kreistenalm.

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