Warm anziehen

So frostig startet das neue Jahr

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2008 geht kalt und wolkenverhangen zu Ende. Wer die Silvesternacht im Freien verbringt, sollte sich warm anziehen.

Die Quecksilber sinkt in der Nacht auf den 1. Jänner auf unter minus zehn Grad, wobei es in Westösterreich am kältesten wird. Das neue Jahr beginnt frostig und dicht bewölkt mit Schnee im Westen, im Süden und im Osten bleibt es trocken mit etwas Sonnenschein.

Die Vorschau im Detail

  • Der Silvestertag bietet im Osten und Süden Österreichs nebelig trübes Wetter. Die Nebelobergrenzen liegen meist zwischen 600 und 1.100 Meter Seehöhe. Außerhalb und oberhalb dieser Regionen herrscht zumeist strahlender Sonnenschein. Im Laufe des Nachmittags ziehen von Westen her Wolken auf. In der Nacht schneit es im Westen und Südwesten etwas. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zwölf und minus sechs Grad, in einigen Alpentälern auch um minus 16 oder minus 17 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen bei Hochnebel kaum minus drei Grad, bei Sonnenschein im Alpenvorland hingegen bis zu plus vier oder fünf Grad.
  • Der Neujahrstag am Donnerstag bringt im Westen und entlang der Alpennordseite öfter starke Bewölkung und leichten Schneefall. Am Nachmittag kann sich in Vorarlberg die Sonne durchsetzen. Im übrigen Österreich herrscht weitgehend trockenes und zeitweise sonniges Wetter. Meist weht schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis Nordwest. Frühmorgens liegen die Temperaturen zwischen minus elf und minus drei Grad, bis zum Nachmittag steigen sie auf minus zwei bis plus vier Grad.
  • Am Freitag klingen die Schneefälle von Tirol entlang des Alpenhauptkammes ostwärts bis ins westliche Niederösterreich im Tagesverlauf langsam ab. Hier scheint am Nachmittag verbreitet die Sonne. In den Niederungen des Ostens und Südens überwiegt meist noch hochnebelartige Bewölkung, die Sonne setzt sich nur zögerlich durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus zehn und minus zwei Grad, am Nachmittag werden minus drei bis plus drei Grad erreicht.
  • Der Samstag beginnt in den südlichen Landesteilen am Vormittag mit Nebel- und Hochnebelfelder. Nach deren Auflösung scheint im ganzen Land verbreitet die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus elf und minus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus vier und plus drei Grad. Der Sonntag bleibt im Westen und Südwesten sonnig. Im Norden, Osten und Südosten ziehen rasch dichte Wolken auf, bis zum Abend bleibt es aber noch weitgehend trocken. Frühmorgens liegen die Temperaturen zwischen minus elf und minus vier Grad, die Nachmittagstemperaturen erreichen minus drei bis plus drei Grad.

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