Steiermark

Jagd auf diesen Yeti-Bankräuber

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Der Bankräuber sah aus wie ein Yeti, kam, kassierte ab und flüchtete unerkannt.

Dieser Bankräuber brauchte keine besondere Maskierung: Das Gesicht unkenntlich dank eines angeklebten Vollbarts, der restliche Kopf durch Kappe und dicke Fellmütze verdeckt, marschierte der „Yeti“,  wie ihn die Ermittler aufgrund des Aussehens getauft haben, schnurstracks in eine Bankfiliale in Hengstberg.

Mit vorgehaltener Waffe forderte er die Angestellten auf, ihm das Bargeld in ein gelbes Einkaufssackerl zu stecken. Um kurz nach zwölf Uhr gelang ihm die Flucht mit der Beute.

Die Filialleiterin, die in ­einem hinteren Büro gesessen war, alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Bankräuber blieb erfolglos.
Die Beschreibung des „Yetis“: Er ist vermutlich Inländer und etwa 50 Jahre alt. Beim Überfall trug er einen langen schwarzen Mantel und Sonnenbrille.

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