Speiseeis-Tod

Leichnam von Daniel noch nicht in Österreich

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Der Leichnam des achtjährigen Daniel, der am Samstag während eines Italienurlaubs gestorben ist, kann noch nicht nach Österreich überführt werden.

Es seien noch einige Dokumente auszufertigen, auch seien noch einige Untersuchungen notwendig, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Venedig gegenüber der APA. Außerdem liege das offizielle Obduktionsergebnis noch nicht vor.

Dokumente fehlen
Alle Dokumente für die Überführung des Buben von Italien in seinen Heimatort Trofaiach seien noch nicht ausgefertigt, so Staatsanwalt Francesco Saviero Pavoni. Der Bub soll nicht an einer Lebensmittelunverträglichkeit nach Genuss von Speiseeis, sondern an einem Erstickungsanfall gestorben sein. Festgestellt wurde auch ein Lungenödem, wie lokale Zeitungen meldeten.

Tod nach Speiseeis
Die Familie aus dem obersteirischen Bezirk Leoben hatte am Samstag auf ihr Quartier in Duna Verde nahe Caorle warten müssen und war noch auf ein Eis gegangen. Der Achtjährige hatte sich ein Meloneneis im Becher ausgesucht. Nach wenigen Löffeln war das Kind in Atemnot geraten und kollabiert. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben erfolglos.

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