Totgeprügelt

Asylheim-Mord: Opfer (23) ist zweifache Mutter

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Ein eifersüchtiger Syrer erschlug im Zorn und aus Eifersucht seine junge Frau.

Tirol. Mit Händen und Füßen schlug und trat der 37-Jährige so lange auf seine Ehefrau (23) ein, bis sich das Prügelopfer, das auch aus Syrien stammt, nicht mehr rührte. Während der mutmaßliche Täter im Flüchtlingsheim in Innsbruck-Reichenau aus dem Fenster auf den Sims kletterte und dort herumtobte, wurde seine Gattin vom Notarzt erstversorgt und ins Spital gebracht, wo sie verstarb. Wie viel die Kinder des Paares – ein Mädchen (6) und ein Bub (4) – von den furchtbaren Ereignissen mitbekamen, ist unklar, fest steht, dass sie jetzt besondere Betreuung benötigen und bereits in de Obhut des Jugendamtes  sind. Gegen den Vater der bedauernswerten Kinder wird wegen Mordes ermittelt; er sollte mittlerweile in U-Haft sein.

Der Fall löste in Tirol auch eine Sicherheitsdebatte aus. Die FPÖ fordert mehr Sicherheitspersonal in Asylheimen, die Grünen sehen keinen zusätzlichen Bedarf.

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