Ein Passant bemerkte das Auto und setzte die Rettungskette in Gang.
Tirol. Sonntagnacht kam es im Gemeindegebiet von Scharnitz (Bezirk Innsbruck-Land) zu einem tödlichen Unfall. Ein 16-jähriger Auto-Lenker in L17-Ausbildung (Österreicher) geriet in einer Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand hinaus, durchbrach ein Brückengeländer und stürzte etwa zehn Meter in das Bachbett der Isar. Der 16-Jährige erlitt dabei tödliche Verletzungen, wie die Polizei berichtet. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion an.
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Ein Passant, der das Unfall-Auto bemerkte alarmierte die Leitstelle. Diese wiederum verständigte Rettung, Wasserrettung, Feuerwehr und Polizei, wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet. Das Auto wurde durch den Aufprall komplett zerstört.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Scharnitz und Seefeld mit drei Fahrzeugen und 22 Mann, Notarztteam, Rettung Seefeld und Kematen mit mehreren Fahrzeugen und zehn Mann, Bayrisches Rotes Kreuz mit einem Fahrzeug und zwei Mann, Wasserrettung Tirol mit einem Fahrzeug und acht Mann und die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit zwei Fahrzeugen und fünf Mann.