Wallaby "Jecki" hüpfte seit Mitte August durch Osttirol und sorgte für Aufregung. Heute endete seine Freiheit nach einer dreistündigen Verfolgungsjagd.
Am Sonntag gegen 10 Uhr tauchte das Tier plötzlich in einem Garten in Debant auf. Sofort startete eine wilde Verfolgungsjagd durch den Ort. Polizei, freiwillige Helfer und Besitzer und Bürgermeister von Gaimberg Bernhard Webhofer versuchten das flinke Beuteltier einzufangen. Selbst ein Betäubungsgewehr stoppte "Jecki" nicht sofort.
Die kuriose Geschichte begann bereits Mitte August, als zwei Wallabys aus ihrem Gehege ausbrachen. Während ein Känguru gleich gefasst werden konnte, verschwand "Jecki" wochenlang. Erst um 12.45 Uhr endete am Sonntag seine Flucht. Die Erleichterung war groß – das Tier hätte den Winter in freier Wildbahn vermutlich nicht überlebt.
Das Wallaby kehrt nun vorerst zu seinen Artgenossen in den Herkunftsbetrieb zurück, bis der Besitzer in Osttirol ein artgerechtes Gehege errichtet hat, berichtet "ORF Tirol".