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Alle lebend

Lawinen-Drama am Stubaier Gletscher: Acht Verschüttete geborgen

Derzeit läuft ein Großeinsatz am Stubaier Gletscher. Ausgelöst worden waren die Schneemassen, die auch auf den unteren Abschnitt einer Piste donnerten, von Variantenfahrern. Neun Menschen wurden dabei verschüttet, wie nun bekannt wurde, konnten alle gerettet werden. 

Tirol. Bei einem Lawinenabgang am Stubaier Gletscher in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) sind Donnerstagvormittag offenbar mehrere Wintersportler verschüttet worden. Das Schneebrett war ersten Informationen zufolge im freien Skiraum im Bereich der Daunscharte abgegangen, sagte ein Polizeisprecher. In Teilen erreichten die Schneemassen auch den unteren Abschnitt einer Piste. Wie die APA meldet, sollen alle Teilverschütteten bereits geborgen worden sein - allesamt lebend.

Die Anzahl der betroffenen Personen sowie die näheren Hintergründe des Lawinenabgangs waren vorerst nicht bekannt. Eine großangelegte Suchaktion unter Beteiligung mehrerer Bergrettungen und dreier Rettungshubschrauber war die Folge. Bei einigen der offenbar betroffenen Wintersportler - es soll sich unbestätigten Informationen zufolge um eine größere Gruppe an Variantenskifahrern gehandelt haben - wurden ausgelöste Lawinenairbags beobachtet.

Rund 250 Einsatzkräfte

Der Lawinenabgang hatte jedenfalls eine großangelegte Suchaktion unter Beteiligung mehrerer Bergrettungen, von Lawinensuchhunden sowie dreier Rettungshubschrauber zur Folge. Rund 250 Einsatzkräfte waren an Ort und Stelle und suchten den Lawinenkegel nach möglichen Verschütteten ab.

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