Er war überfordert

Postbote verbrannte 150 Briefe im Wald

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150 Postsendungen machte ein Briefträger zu Asche.

Nicht alle Tage gerät ein Postbote ins Visier der Polizei. Im Tiroler Seefeld ist dies nun aber der Fall. Grund: Ein Zeuge sah, wie ein Aushilfsbriefträger am vergangenen Wochenende in einem Waldstück bei Seefeld rund 150 Postsendungen verbrannte.
Der Briefträger gab zu: "Ich war überfordert"

Der Passant meldete es der Polizei, die erstattete sofort Anzeige – und könnte womöglich sogar die Kripobeamten einschalten.

Schaden
Inzwischen bestätigt und bedauert die Post den Fall: Der Großteil der Sendungen ist so stark verbrannt, dass kaum etwas erkennbar ist. Gerade einmal bei einer Handvoll Briefen lässt sich der Adressat noch herauslesen – der Rest ist nur mehr Asche. Ein eingeschriebener Brief soll laut Post nicht dabei gewesen sein.

Rausschmiss
Selbst gab der erst seit wenigen Wochen arbeitende Briefzusteller zu: „Ich war überfordert.“ Neben dem Rauswurf bei der Post könnten ihm satte Strafzahlungen blühen. Eine Sache wundert aber selbst die Post: Warum der Mann nicht einfach zu seinem Chef ging.

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