Feige Tat

Wilderer ließ einen Hirsch qualvoll verenden

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Der 16-Ender, der im Außerfern geschossen wurde, war 6.000 Euro wert.

Ein prachtvoller 16-Ender wurde am vergangenen Wochenende im Außerfern von einem feigen Wilderer erschossen. Der unbekannte Täter hat den Hirsch angeschossen, aber nicht waidmännisch erlegt. Deshalb ist das Wild erst später qualvoll an der Schussverletzung verendet.

Der Kadaver wurde in Grän, im sogenannten Hintereck, am Sonntag gefunden. Das Tier konnte komplett aufgefunden werden. Aus diesem Grund gehen die Ermittler davon aus, dass der 16-Ender nach dem Schuss schwer verletzt in den Wald laufen konnte. Der Wilderer wiederum konnte seine Beute offensichtlich nicht mehr finden.

Der noch unbekannte Täter hat laut Polizei vermutlich ein Jagdgewehr verwendet. Das Projektil konnte aber nicht gefunden werden, da es sich um einen Durchschuss handelte.

Polizei sucht nach Zeugen
Der Täter schlug in der Zeit zwischen 15. und 16. November zu. Die Polizeiinspektion Grän bittet mögliche Zeugen unter der Tel.-Nr.: 059133/7153 um Hinweise zur Tat.

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