Auch als die Polizei kam, schrie der 58-Jährige weiter.
Wien. Ein 58-Jähriger schrie am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr vor der jüdischen Synagoge in der Große Schiffgasse in der Leopoldstadt herum. Ein Beamter, der dort Wache stand, forderte den Österreicher mehrmals dazu auf, leise zu sein.
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Doch dies hielt den 58-Jährigen nicht davon ab, weiter immer wieder den Nationalsozialismus verherrlichendes Gedankengut sowie antisemitische Beschimpfungen vor dem Gebetshaus von sich zu geben. "Ihr sollt alle brennen oder vergast werden", soll er gerufen haben.
Der 58-Jährige wurde festgenommen und angezeigt. Es konnte eine Alkoholisierung von 1,5 Promille festgestellt werden.