In der Früh um 7 Uhr

Kuh flüchtet vor Schlachtung aus Metzgerei: Von Cobra erschossen

Tier war in Hohenemser Metzgerei beim Ausladen ausgebrochen - Laut Polizei kam es zu gefährlichen Situationen für Passanten und Verkehrsteilnehmer

In Hohenems ist am Freitag ein entlaufenes Rind vom Einsatzkommando Cobra erschossen worden.

Auf Wiese lokalisiert  

Das Tier war vor der Schlachtung ausgerissen, bei seiner Flucht sei es zu mehreren gefährlichen Situationen für Passanten und Verkehrsteilnehmer gekommen, hieß es in einer Aussendung der Polizei am Freitag. Als das Rind eineinhalb Stunden später auf einer Wiese lokalisiert wurde, sei es auf tierärztliche Anordnung erschossen worden. Verletzt wurde niemand.

7.00 Uhr vor einer Metzgerei  

Das Rind wurde gegen 7.00 Uhr vor einer Metzgerei aus einem Transporter entladen. Dabei rutschte das Tier aus, stürzte auf die Entladerampe und gelangte in einen schmalen Durchgang zwischen Transporter und Gebäudewand.

Beamte des EKO Cobra 

Ein Lehrling versuchte noch, die Lücke mit einem Abfallcontainer abzusichern, doch stieß das Rind diesen um und entkam. Das Rind rannte über mehrere Straßen und durch Gärten, bevor es in Richtung Stadtzentrum zurückkehrte. Im Bereich der Klienstraße wurde das Rind dann auf einer Wiese von Beamten des EKO Cobra durch einen gezielten Schuss erlegt, um weitere Gefährdungen auszuschließen, wie es hieß.

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