Der Fehler war eine Fehlberechnung nach Gesetzesänderung von 2014.
Vbg. Der Sozialfonds des Landes Vorarlberg hat aufgrund eines Berechnungsfehlers jährlich rund 300.000 Euro zu viel an Beihilfen vom Bund bezogen. Kürzungsbeträge seien nach einer 2014 erfolgten Änderung des Gesundheits- und Sozialbereichs-Beihilfengesetzes nicht vollständig berücksichtigt wurden, teilte das Land in einer Aussendung mit. Das Geld sei bereits zurücküberwiesen worden.
Derzeit werde davon ausgegangen, dass jährlich rund 300.000 zu viel bezogen wurden, was durchschnittlich 1,1 Prozent der Beihilfen wären, die der Sozialfonds vom Bund erhält, hieß es. Die genaue Höhe sei noch behördlich festzusetzen.
Der Vorarlberger Sozialfonds ist für die Finanzierung der Bereiche Existenzsicherung, Senioren und Pflegevorsorge, Chancengleichheit sowie Kinder- und Jugendhilfe zuständig. Die Geschäftsführung liegt beim Amt der Vorarlberger Landesregierung.